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Presseservice    


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  So schützen sich Allergiker vor Hausstaubmilben

Hausstaubmilben haben schon immer die Umgebung des Menschen bewohnt. So richtig „prominent“ sind sie erst geworden, seit immer mehr Menschen auf die Stoffwechselprodukte der Milben allergisch reagieren. Milbensichere Zwischenbezüge für Matratzen, Decken und Kissen schützen Allergiker zuverlässig vor den kleinen Plagegeistern. Diese Zwischenbezüge sind aber nur wirksam, wenn sie bestimmte Anforderungen erfüllen, die nun die Apothekenzeitschrift „Senioren Ratgeber“ zusammentrug. Der Bezug muss die Matratze völlig umschließen, durchlässig sein für Wasserdampf, weil jeder Mensch nachts schwitzt, Nähte und Reisverschlüsse müssen milbendicht sein, und sie sollen bei 60 Grad Celsius in der Maschine gewaschen werden können. Zwischenbezüge werden wie Bettwäsche über Matratze, Decke und Kissen gezogen und mit einem Reisverschluss geschlossen. Darüber kommt, wie gewöhnlich, normale Bettwäsche. Bei Allergikern zahlt die Krankenkasse nach Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung in vielen Fällen einen Zuschuss.

Es sind übrigens nicht die Milben selbst, die Allergien auslösen, sondern ihre Ausscheidungen und die abgestorbenen Tiere, die besonders in der Heizperiode zu feinstem Staub zerfallen.

Quelle:
Apothekenzeitschrift „Senioren Ratgeber“




Landplage Herbstmilben
Starke Zunahme winziger, beißender Parasiten

Herbstmilben haben sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren mancherorts zu einer enormen Plage entwickelt. Die Larven dieser Spinnentiere sind nur rund ein Drittelmillimeter lang und kaum sichtbar. Ihre Attacken sind zwar harmlos, können aber enorm quälend sein, schreibt Dr. Helge Kampen, Insekten- und Parasitenforscher am Institut für Medizinische Parasitologie der Universität Bonn, in der Apothekenzeitschrift Gesundheit. Die Larven der Herbstmilbe – wissenschaftlich "Neotrombicula autumnalis" genannt, ersteigen Grashalme und andere bodennahe Pflanzen, von denen sie sich auch auf Menschen abstreifen lassen. Dort suchen sie dünne, vorzugsweise feuchtwarme Hautstellen und ritzen mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen die Haut oberflächlich auf. Das Sekret, mit dem sie das Gewebe verflüssigen, enthält auch ein Betäubungsmittel, weshalb Betroffene den Überfall gar nicht bemerken. Mit Jucken und einer quaddelförmigen Hautrötung macht sich der Biss erst später bemerkbar. Der Juckreiz kann tagelang dauern.

Quelle:
Apothekenmagazin Gesundheit



Hausstaubmilben: Im Bett einsperren
Allergiker bekommen Zuschuss von der Krankenkasse

Hausstaubmilben verursachen bei Millionen Deutschen Dauerschnupfen und Atemnot. Da die winzigen Tierchen zu unserem natürlichen Umfeld gehören, sind sie auch durch aufwändige Umbauten nicht zu beseitigen. Experten raten Allergikern deshalb, die Krabbler in ihrem Lieblingsnistplatz - dem Bett – einzusperren, berichtet die Gesundheitszeitschrift Apotheken Umschau. Dazu werden Kissen, Bettdecken und Matratzen mit speziellen milbendichten Zwischenbettbezügen (= Encasing) umhüllt. Diese Bezüge halten die Allergie auslösenden Stoffe im Inneren zurück. Ein Kontakt, etwa durch Aufwirbeln beim Betten machen, wird dadurch vermieden oder zumindest verringert. Ein kompletter Satz dieses Bettzeugs kostet allerdings rund 200 Euro. Mit einem ärztlichen Attest leisten die Krankenkassen in der Regel zumindest einen Zuschuss.

Quelle:
Gesundheitszeitschrift „Apotheken Umschau“



Hausstaub-Allergie: Kein Spezial-Bettbezug für Kinder!
Wichtiger sind Überzüge für Matratzen
Spezialbezüge für Betten und Matratzen – so genannte „Encasings“ – haben das Leben für Hausstaub-Allergiker entscheidend verbessert. In der Apothekenzeitschrift Gesundheit warnt die Allergieberaterin Anja Schwalfenberg vom Deutschen Allergie- und Asthmabund in Mönchengladbach aber davor, auch das Bettzeug kleiner Kinder mit diesen luftdichten Überzügen zu versehen. Es droht Erstickungsgefahr. Auch Erwachsene lieben das raschelnde Spezialbettzeug meistens nicht, das auch noch das Schwitzen fördert. Ein Muss und äußerst wirksam ist das „Encasing“ allerdings für die Matratzen. Dort finden Hausstaubmilben, deren Kot die Allergie verursacht, besonders günstige Lebensbedingungen. Die Spezialbezüge verhindern, dass bereits in der Matratze lebende Milben und ihr Kot nach außen dringen – und neue Milben sowie Nahrungspartikel nach innen. Mit fehlender Hygiene hat das Vorhandensein der mikroskopisch kleinen Tiere übrigens nichts zu tun. Die Milben leben überall und überstehen selbst die sorgfältigste Reinigung. Für Nichtallergiker sind sie und ihr Kot völlig harmlos

Quelle:
Apothekenzeitschrift „Gesundheit“



Jetzt leiden sie besonders
Die Heizperiode: Hochsaison für Hausstaubmilben-Allergiker


Mit dem Beginn der Heizperiode treten die Beschwerden jetzt besonders stark auf.
"Eine Hausstaubmilben-Allergie sollte nicht unterschätzt werden",
warnt die Berliner Kinderärztin Dr. Susanne Lau von der
Deutschen Gesellschaft für Allergie und klinische Immunologie (DGAI).
Die Allergie kann ein atopisches Ekzem (Neurodermitis) verschlimmern und
sich zu einem Asthma bronchiale ausweiten. "Von den Kindern mit Asthma,
die wir bei uns in der Universitäts-Klinik Charité untersucht haben,
waren ca. 40 Prozent gegen Hausstaubmilben sensibilisiert", erläutert Dr. Lau.
Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Spinnentiere, die sich bei 25° Celsius und
rund 70 Prozent Luftfeuchtigkeit wohl fühlen. Im Bett finden sie daher ideale
Lebensbedingungen vor: Es ist warm und durch den nächtlichen Schweiß feucht.
Außerdem bieten Hautschuppen, von denen jeder Mensch pro Nacht bis zu
einem Gramm verliert, genügend Nahrung, um Tausende der unliebsamen
Untermieter zu ernähren: In einem Gramm Bettstaub leben bis zu 4.000 Milben.
Aber auch in Polstermöbeln, Teppichen, Kissen, Plüschtieren und typischen
Staubfängern wie Vorhängen oder offenen Bücherregalen halten sie sich gerne auf.
Alarmierend ist eine Analyse der Stiftung Warentest. Demnach war fast die Hälfte
der untersuchten Hausstaubproben sehr stark mit Hausstaubmilben-Allergenen belastet.
Die eigentlichen Allergieauslöser sind Substanzen im Kot der Milben.
Nach dem Austrocknen verbinden sich die Kotbällchen mit dem Hausstaub und werden,
besonders in der Heizperiode, durch die Luftzirkulation kontinuierlich aufgewirbelt und
inhaliert. Deshalb sind die Beschwerden im Herbst und im Winter besonders stark.




Allergiker wachen schon morgens verschnupft auf
Die Hausstaubmilbe - Der Feind in Ihrem Bett

Hausstaubmilben fühlen sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und Wärme wohl. In unseren Betten finden die Milben daher ideale Lebensbedingungen: Es ist warm und durch den nächtlichen Schweiß feucht. Außerdem verlieren wir bis zu 1 Gramm Hautschuppen pro Tag, genug um Tausende Hausstaubmilben zu ernähren. Die eigentlichen Allergieauslöser sind Substanzen im Kot der mikroskopisch kleinen Spinnentiere. Die im Milbenkot enthaltenen Allergene führen bei immer mehr Menschen zu Symptomen wie chronische Atembeschwerden oder Hautausschläge. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass immerhin 10 bis 15 Prozent der Deutschen gegen Milben-Allergene sensibilisiert sind.

Eine Hausstaubmilben-Allergie sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Gefahr ist groß, dass die Erkrankung auf die Lunge übergreift und ein Asthma zur Folge hat. Auch ein atopisches Ekzem (Neurodermitis) kann durch Hausstaubmilben unterhalten werden. Deshalb ist es wichtig, einen Facharzt aufzusuchen. Der allergologisch erfahrene Arzt kann die genaue Ursache der Beschwerden feststellen und die richtige Behandlung einleiten. Wie der Ärzteverband Deutscher Allergologen (ÄDA) mitteilt, lassen sich auch bei der Hausstaubmilben-Allergie langanhaltende Erfolge mit einer Allergie-Impfung erzielen. Diese auch als Hyposensibilisierung bezeichnete Therapie hilft 9 von 10 Hausstaubmilben-Allergikern. Professor Werner Pichler von der Allergie-Poliklinik Bern berichtete kürzlich auf dem internationalen Allergie-Symposium "New Trends in Allergie" in Davos (Schweiz), dass durch eine Allergie-Impfung nicht nur die allergischen Symptome reduziert, sondern auch die Entstehung eines Asthma bronchiale verhindert werden kann. Eine bereits bestehende bronchiale Überempfindlichkeit bessert sich oder verschwindet ganz. 

Inzwischen haben Allergie-Experten herausgefunden, dass die Allergie auf Milben nicht nur durch Einatmen der allergieauslösenden Substanzen aus dem Milbenkot verursacht wird. Professor Johannes Ring, Präsident der Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI): Die Allergene können direkt in die Haut eindringen und eine allergische Entzündung verursachen. Es ist sehr wichtig, die Anzahl der Hausstaubmilben in der Wohnung weitgehend zu reduzieren, vor allem im Schlafzimmer. 

Die heutzutage gut isolierten Wohnräume mit nur geringem Luftaustausch bieten Hausstaubmilben optimale Bedingungen, denn Milben bevorzugen Wärme mit Temperaturen ab 25° Celsius und eine feuchte Umgebungsluft. Für Hausstaubmilben-Allergiker ist daher ein kühles Schlafraumklima und eine geringe Luftfeuchtigkeit günstig. Häufiges kurzzeitiges Lüften sorgt gerade jetzt in der kalten Jahreszeit dafür, dass Feuchtigkeit aus den Wohnräumen entweicht und die Milben weniger gute Lebensbedingungen vorfinden. 

Um die Milbenbelastung im Bett zu reduzieren, sollte das gesamte Bettzeug regelmäßig bei 60° Celsius gewaschen und die Matratzen einmal jährlich gereinigt werden. Empfehlenswert sind spezielle aller­gendichte Bezüge für Kissen, Decken und Matratzen. Milben leben allerdings nicht nur im Bett, sondern sind auch in Polstermöbeln, Teppichen, Kissen und Plüschtieren zu finden. Unnötige Staubfänger sollten daher entfernt und die Fußböden häufig gesaugt bzw. gewischt werden.


 

 

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